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Die meisten Menschen befinden sich im Laufe ihres Lebens in Situationen, in denen sie sich einen professionellen Ansprechpartner wünschen. In meiner Arbeit mit Klient*innen nutze ich Ansätze aus den Bereichen der Emotionsforschung, der Kommunikationspsychologie und der Kognitiven Verhaltenstherapie (u. a. Schematherapie, ACT, Klärungsorientierte Psychotherapie). Auf diesen Elementen aufbauend erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Lösung. Anlässe für das von mir entwickelte Emotionszentrierte Coaching können unterschiedlichster Art sein – die häufigsten sind in meinem Leistungsspektrum (s. u.) aufgeführt.

Für wen eignet sich das Emotionszentrierte Coaching und was unterscheidet es von anderen Coachings? Unser Verhalten wird häufig von unseren Emotionen – umgangssprachlich Gefühle – gesteuert. Gleichzeitig fehlt oft ein tieferes Verständnis, warum manche Emotionen in bestimmten Situationen eine Belastung darstellen (z. B. wenn sie zu intensiv sind oder subjektiv zu oft auftreten). Das Emotionszentrierte Coaching zeichnet sich durch eine Verbesserung der emotionalen Intelligenz aus, d. h. Verstehen, welche Gefühle wir haben, wofür diese gut sind, und zu welchen Handlungen sie uns antreiben. Dies beinhaltet auch das Einbeziehen unserer Lerngeschichte und wie diese Einfluss auf die Verarbeitung gegenwärtiger Situationen nimmt. Wenn wir das eigene emotionale Erleben und unsere Verhaltensmuster besser verstehen, können wir auf unangenehme körperliche Begleiterscheinungen Einfluss nehmen und wiederkehrende hinderliche Verhaltensweisen auch dauerhaft verändern. Dies führt auch dazu, mein Gegenüber besser lesen und auf ihn eingehen zu können. Auf diese Weise können sowohl privat als auch beruflich zufriedenstellende Beziehungen geführt und eigene Ziele durch ein reflektiertes Agieren besser verfolgt werden.

Es suchen mich oft Klient*innen auf, die in vergangenen Coachings isoliert für eine umgrenzte Situation Unterstützung erfahren haben und daher in der Folge weiterhin alte Muster ausagieren. Die damit verbundenen meist sehr hohen privaten und/oder beruflichen Kosten bleiben weiterhin bestehen. Das Emotionszentrierte Coaching eignet sich daher vor allem für Klient*innen, die eine dauerhafte und situationsübergreifende Veränderung erzielen wollen. Im Falle sehr umgrenzter Fragestellungen im Rahmen von Kurzzeitcoachings werden einzelne Elemente aus dem Emotionszentrierten Coaching angewendet.

Wieviel Zeit sollten Sie in das Emotionszentrierte Coaching investieren und wie läuft der Coachingprozess ab? Die meisten Klient*innen suchen eine mittelfristige Unterstützung mit einer eingehenden Bearbeitung ihrer/ihres Anliegen(s). Dabei ist stets oberstes Ziel, eine langfristige Verhaltensänderung zu schaffen. Aus Studien wissen wir, dass sich unser Gehirn lebenslang an seine Umwelt anpassen kann (Neuroplastizität) und für dauerhafte Veränderungsprozesse mehr als unsere 1:1 Sitzungen vor Ort in der Praxis notwendig sind. Darum werden Sie – je nach Phase des Coachings – auch zwischen den Einheiten an Ihren Themen in Form von Übungen oder Verhaltensexperimenten arbeiten und Neues anwenden.

Neben den beschriebenen mittel- oder langfristigen Coachings wird von Klient*innen in einigen Fällen eine Unterstützung in einem sehr umgrenzten Bereich gesucht, wofür bereits 1 bis 3 Einheiten ausreichen (einmaliges bzw. Kurzzeitcoaching) und erste Lösungsideen schon in der ersten Sitzung entwickelt werden.

Online-Coaching: Sollten Sie sich während des Coachingprozesses nicht vor Ort befinden, so besteht die Möglichkeit, einzelne Sitzungen auch online mit Hilfe einer DSGVO-konformen Plattform durchzuführen.

Was können Sie von mir als Coach erwarten? Sowohl in meiner Arbeit als auch privat sind mir stets Transparenz, Weiterentwicklung sowie Freude an meinen Tätigkeiten sehr wichtig. Eine offene Kommunikation mit Klient*innen zu pflegen, halte ich für unumgänglich. Zu jedem Zeitpunkt möchte ich Ihnen eine optimale Entwicklung ermöglichen. Sollte ich daher Zweifel daran haben, für Ihr(e) Anliegen der richtige Ansprechpartner zu sein, werde ich dies direkt im Erstgespräch erläutern.